Gebürtiger münchner (Lebens-) Künstler, der beschlossen hat, dass das Leben auf dem Land besser zum Wohnen und für die Inspiration ist.
Ich Fotografiere und bearbeite Bilder (mit Unterbrechungen) seit etwa 2006 als freischaffender Künstler. In der Zeit zuvor habe ich in diversen Praktika oder durch eigenständiges Lernen meine Fähigkeiten selbst erlernen können. Ich habe hier und da auch einmal ein Foto zum üben von diversen Fotografen bekommen und begann auch sehr schnell meine Vorliebe für die Studio-fotografie zu entwickeln. Viel gelernt habe ich bei der Bildbearbeitung und den Techniken vor allem durch Bildanalyse anderer Künstler (Ich fragte mich ständig "wie machen Die das, daß es so aussieht" und habe es versucht ähnlich zu bewerkstelligen und habe dabei immer meinen eigenen Stil mit einfliessen lassen.). Auch einen wesentlichen Einfluss hatten Stefan Gesell, dem ich sehr viel verdanke, Jean Babtiste Muton (Nihil) für seine feinfühlig subtile - jedoch manchmal morbide art, Igor Voloshin, Bastien Lecuffe Deharme und Christophe Gilbert als Inspiration. Im Januar 2019 eröffne Ich mein eigenes Foto-Atelier und arbeite vollgewerblich als Fotograf und Bildbearbeiter.
Warum ich mich für die Kunstfotografie entschieden habe war zum einen meine persönliche Auffassung von "Ästhetik", und zum Anderen die Emotionskälte in der Beauty und Modebranche. Ich wollte eine andere Art von "Ästhetik" kreieren - eine mit echten Emotionen und Ausdruck. Ich habe mich ständig gefragt, "was ist denn eigentlich für den Betrachter "schön" und was macht ein "schönes" Bild aus". Die Lösung für mich war sehr einfach - ich musste nur einen Spaziergang durch die Kunstgeschichte machen, und dabei fiel mir vor allem ständig auf, daß die wahre Schönheit und Ästhetik in der Bildwirkung und in seiner Stimmung liegt. Das Objekt kann dabei natürlich, surreal oder abstrakt dargestellt sein. Das Bild kann eine Emotion spiegeln und der Betrachter hat eine Art "fesselnde" Begierde darin einzutauchen um sich seine Gedanken zum Bild zu machen, - eine Projektion auf sein eigenenes Leben, zu seinen Wünschen, Launen, Emotionen herzustellen.
Dies ist meine Auffassung von Ästhetik im Ganzen... nicht das "Schönchen" aus der "Mainstream-Fashion-Werbung" oder in diversen Casting-Shows kann dies vermitteln. Das Bild als solches muss eine Art Interaktion mit dem Betrachter bieten können, damit dieser einen Bezug oder eine "Geschichte" interpretieren kann, um dabei selbst eine neue Form von Ästhetik zu finden. Dabei kann das eigentlich "Schöne" in düsterer Atmosphäre und Wirkung schlummern (vgl "Butho-Dance", Dark Art), oder in komplementären Settings (Surreal/Abstrakt) dargestellt werden. Somit kann das eigentlich "Schöne" und eine neue Art der Ästhetik vom Betrachter entdeckt werden.
Dies ist mein Ziel und meine Leidenschaft. Ich bin mir sicher Sie werden dise Leidenschaft bei Ihren Bildern wiedererkennen!